Nr. |
Feature |
Live your dreams with Charly Scott-e ! |
zutreffend bzw. |
1 |
Prop. incl. Achse mit einem Handgriff abnehmbar. |
Gurtzeug mit Antrieb passt komplett mit Motor, Batterie und (virtuellem) Käfig in den Gleitschirmrucksack. |
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2 |
Beweglich gelagerte, sich selbst auswuchtende Prop.- Achse Milchschäumer- Prinzip |
weitgehend Vibrationsfrei |
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3 |
Virtueller Käfig (Funk- Elektronik mit Autostop Funktion) |
umfassender, zuverlässiger Leinen- und Kappenschutz |
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4 |
Virtueller Käfig |
Start nur mit korrekter Pilotenhaltung und richtig aufgezogenem Gleitschirm möglich (der elektronische Fluglehrer ist am Start immer dabei). |
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5 |
Virtueller Käfig Schulung über akustische Rückmeldung |
Kauf eines Rohr- Käfigs zu Schulungszwecken nicht erforderlich. |
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6 |
Virtueller Käfig |
Automatischer Stop des Motors bei Crash, Klappern und gefährlichen Flugzuständen. |
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7 |
Zum Personentransport freigegebener UL-Flugmotor. (kein modifizierter Modellbau- Motor!) |
Der Motorhersteller haftet für den vorgesehenen Verwendungszweck. |
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8 |
EMV zertifizierter HPD Motor von Flytec |
Die Antriebseinheit erfüllt die EMV Direktive 2004/108/EU nach den Normen EN61000-6-3Störausstrahlung Wohnbereich und EN61000-6-2 Störfestigkeit Industrieumgebung. |
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9 |
Personenschutz Zertifikation |
Die Antriebseinheit erfüllt die Anlagengrenzwerte bezl. Störstrahlung gemäß der Norm EN 62311:2008 Assessment of electronic and electrical equipment related to human exposure restrictions for electromagnetic fields (0 Hz – 300 GHz) |
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10 |
Getriebeloser Motor mit niedriger Drehzahl und großflächiger Kühlung |
Die volle Motor- Nennleistung kann über die gesamte Akkulaufzeit ohne Überhitzungsgefahr abgerufen werden. |
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11 |
keine Stoffumhüllung |
Keine Wärmequellen und bewegte Teile innerhalb des Gurtzeugs |
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12 |
getriebelos |
Vollkommen wartungsfreier, verschleißfreier, leichter Antrieb. |
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SDC Motorsteuerung |
Überwachung aller Antriebsparameter mittels zweier voneinander unabhängigen Prozessoren in Hochverfügbarkeit (kein sofortiges Abstellen des Motors bei Grenzwertüberschreitung, sondern abregeln auf Nullschieberleistung) |
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14 |
Spezielle LI-io Zellen |
Die volle Batterieleistung ist bei kalter Batterie sofort nach dem Start abrufbar |
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15 |
Batterie körpernah am Rücken. Ausgewogene Lastverteilung. Das Batteriegewicht wird über Schubstangen auf die Tragegurte übertragen |
Keine Belastung und Behinderung des Piloten durch die Batterie. |
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16 |
Geiger BMS Batterieelektronik |
Umfassender Batterieschutz mit Auot power off - Funktion vorhanden. Durch die Batterieelektronik wird die Batterie vor Beschädigung durch Über und Unterspannung, Übertemperaturen, Tiefentladung, Kurzschluss- und Überstrom geschützt. |
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17 |
Geiger BMS Batterieelektronik |
Die Akkudaten können über USB ausgelesen werden. (wichtig für Gebrauchtmarkt, Garantie, oder Leasing und eine Voraussetzung für die Erfüllung der UN Transportfreigabe) |
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hochwertige Li-io- Zellen von Sony. (Batterielebensdauer ca. 6-8 Jahre, 1000 Lade/Entladezyklen) |
zwei Jahre Garantie auch auf die Batterie! |
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Geiger RCM Autopilot und Blackbox Funktion „Aktives Vario“ |
Automatische Reglung des Motorschubs bei Thermikunterstützung unter Berücksichtigung der Kappenbewegungen. (Erleichtert schnelleres Auffinden und Zentrieren der Thermik, erhöht die Propellereffizienz bis zu 15% beim Steigen.) |
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Geiger RCM Autopilot und Blackbox „Cruise Funktion“ |
„Tempomat“ zum halten einer bestimmten Flughöhe |
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Geiger RCM Autopilot „Blackbox“ Funktion |
Alle Betriebsdaten eines Fluges wie Steigleistung, Höhengewinn, Schirm- und Pilotenbewegungen, Akku/ Motor/ Stellertemperatur, Spannung und Entnahmekapazität des Akkus werden in Echtzeit auf eine Speicherkarte geschrieben und sind am PC grafisch darstellbar. |
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RCM Autopilot und Blackbox Software „E-Drive Studio“ |
Fernwartung und Diagnose bei Störungen durch Geiger Engineering möglich |
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Gurtzeug mit kippbarer Sitzfläche |
Spezielles Gurtkonzept für Start mit Motorschub: weitgehend unbehinderter Startlauf trotz zugelassenem Protektor. |
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24 |
Die Teleskop-Schubstangen sorgen bei Motorschub automatisch für die richtige Neigung der Propellerwelle. |
Kein aktives Kippen der Propellerwelle nach dem Start durch den Piloten erforderlich. Bei fehlendem Motorschub geht der Pilot in entspannte (einstellbare) Rückenlage. |
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25 |
zum Piloten klappender Propeller |
Handlingsfreundlich: das Propellerende steht nur 75cm vom Piloten ab und befindet im Windschatten des Rückens. |
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Wenig Abwärme erzeugender Geiger-Eck Motor mit hohem Wirkungsgrad ermöglicht hohe Steigleistung |
Handlicher Propeller mit nur 133cm Propellerkreis (auch für kleinere Piloten geeignet). |
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27 |
„Gasgriff„ |
Gasgriff mit ergonomischer Einhandbedienung, Kontrollfunktion und LCD mit relevanten Betriebsdaten. |
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Geiger Engineering
Joachim Geiger
Kronacher Straße 41
96052 Bamberg
Telefon: 0951 96 49-220
Telefax: 0951 96 49-219
Charly Produkte präsentiert ein Gleitschirmgurtzeug mit Start-/Rückflug- Elektroantrieb. In Zusammenarbeit mit Werner Eck, Geiger Engineering, Electric Sports, Flytec und Charly Produkte entsteht der Thermic Beamer für Gleitschirmpiloten.
Sich wie ein Vogel fast geräuschlos in die Luft begeben, mit möglichst wenig Energieverbrauch am Himmel schweben, auf der Suche nach thermischen Aufwinden, im völligen Einklang mit der Natur. Diese Vision war der Ausgangspunkt bei der Entwicklung des Scott-e, der das E-Drive Antriebssystem von Flytec nutzt. Nun ist sie Realität geworden, der nichts mit altbekannten, schweren Elektroantrieben gemeinsam hat.
Der Scott-e eröffnet dem Piloten völlig neue Perspektiven:
Und hier noch ein Aufstieg mit dem Scott-e unter einem Nova Factor 23 auf rund 600 Meter über Grund.
Das Abfluggewicht betrug ca. 115 kg (Pilot, Gurtzeug, Rettung, Antrieb, Akku....). Die Temparatur lag knapp über 0 Grad.
Das sollten Sie über den Scott-e wissen:
Charly Produkte liefert aus seiner Gurtschmiede ein innovatives Allroundgurtzeug, das auf den Scott-e speziell abgestimmt wurde und dem Piloten sowohl für den Motor- und Freiflugeinsatz den vollen Komfort und Sicherheit bietet.
Für den weltweiten Vertrieb steht das Netzwerk von Charly Produkte zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Die Schlüsseltechnologie für das Starten und Fliegen mit einem E-Antrieb ohne mechanischen Käfig.
Wie funktioniert das und warum gibt es für den Piloten eine größere Sicherheit als ein mechanischer Käfig?
Das VC-Modul oder der virtuelle Käfig gibt nur dann den Strom für den Motor frei, wenn sich alle Betriebsparameter des Gleitschirms und die Positions- und Bewegungsdaten des Piloten mit dem Antrieb auf dem Rücken in sicherem Zustand befinden. Das ist der Fall, wenn der Schirm sich sauber über dem Piloten in ruhigem Flugzustand befindet und die Propellerachse ruhig und nicht zu stark nach oben oder unten geneigt ist. Was nun sauber oder ruhig oder zulässig geneigt ist, das ergibt sich aus den eingestellten zulässigen Toleranzen, den "Arbeitsfenstern".
Diese sehr schnelle Reaktion ist notwendig, damit vom Auftreten der Störung bis zum Stillstand des Propellers weniger Zeit vergeht als die Leine in oder gar das Tuch brauchen um in eine gefährliche Nähe des Propellers zu kommen. Ähnliches gilt für den Startlauf, wo die Störung auch durch eine Taumelbewegung des Piloten oder durch eine falsche Körperhaltung hervorgerufen werden kann.
Die hohe Übertragungsrate der Datenströme zwischen der Zentraleinheit und den Sensoren führt zu einer praktisch verzögerungsfreien Reaktion des Systems. Damit ist eine sehr hohe Sicherheit vor einer gefährlichen Kollision des Propellers mit Teilen des Gleitschirms gegeben.
Durch konventionelle vom Piloten auszulösende Schalter ist eine vergleichbare Sicherheit niemals zu erreichen. Das liegt daran, dass der Pilot eine Störung häufig erst dann mitbekommt, wenn die Auswirkung der Störung (Schirmklappen, Vorschießen, Wegdrehen...) schon eingetreten sind. Bis dahin ist aber möglicherweise schon so viel Zeit verloren, dass ein Stillsetzen des Propellers bis zu einer Kollision nicht mehr möglich ist. Vor allem beim Startlauf bei schwachem Wind ist es dem Piloten kaum möglich die Lage seines Schirmes zu beobachten. Die Gefahr von Leinenfressern oder Propellerbruch ist dann extrem hoch.
Das Starten mit dem Scott-E braucht deswegen eine gewisse Übung unter verschiedenen Wetterbedingungen. Das VC-System informiert den Piloten mittels eines akustischen Signals über die Motorfreigabe. Damit lernt er/sie schnell einen sauberen Start durchzuführen. Die "Stimme des VC" ist ungnädiger als die eines Fluglehrers.
Hier noch einige Filmsequenzen aus der Praxis
Es erfolgt erst eine Startfreigabe, sobald alle Sensoren „grünes Licht“ geben. Der Pilot korrigiert zu Beginn seine Schirmkappe ein wenig. Nach der Freigabe gibt er Gas und lässt sich von dem Antrieb in die Luft schieben. Bei einer Körpervorlage würde keine Freigabe erfolgen.
Bei dieser Groundhandling Übung lässt der Pilot den Motor nur langsam laufen. Der Wind erleichtert das Aufstellen des Gleitschirms. Es ist gut zu erkennen, das bei Körpervorlage des Piloten der Antrieb sofort abstellt. Sobald der Pilot wieder eine aufrechte Position einnehmt, kann der Scott-e gestartet werden. Ein Abstellen würde auch erfolgen, sobald der Schirm nach hinten fällt, vorschießt oder seitlich abkippt.
Langsamens Piepsen – keine Freigabe! Schnelles Piepsen – Ready for take off
Dieser Pilot macht seinen ersten Start aus flachem Gelände. Er stellt den Gleitschirm in den Wind und korrigiert die Schirmposition. Mit Hilfe des „virtuellen Instruktors“ ( = VC Modul) ist es um ein vielfaches leichter, den Bewegungsablauf für den E-Start zu trainieren. Sobald alle Positionen stabilisiert sind, erhält er Freigabe und kann den Antrieb starten.
Hier zeigt das VC Modul eine weitere Stärke. Der Pilot provoziert einen Klapper. Der Sensor in der linken Kappenhälfte (in Flugrichtung gesehen) gibt diese Information innerhalb Millisekunden an den Scott-e weiter. Der Antrieb Schaltet sofort und ohne zu tun des Piloten ab. Sobald sich die Kappe wieder gefüllt hat, kann der Antrieb wieder gestartet werden.
Bei diesem Start gibt es eigentlich keine Kritikpunkte. Eventuell hat sich der Pilot einen „Tick“ zu früh ins Gurtzeug gesetzt.
Weitere Informationen: